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Mitarbeitermotivation – dieses ultimative Praxismodell gehört durchdacht

Mitarbeitermotivation

Mitarbeitermotivation: Die geheime Zutat für eine erfolgreiche Arztpraxis

In der Welt der Arztpraxen, wo Papier öfter zur Hand genommen wird als der Kaffeebecher und wo der Praxisalltag manchmal hektischer ist als ein Schwarzer Freitag im Elektronikgeschäft, gibt es ein entscheidendes Thema, das oft übersehen wird: die Mitarbeitermotivation. Ein gut funktionierendes Team ist der Motor einer jeden Praxis, aber was passiert, wenn dieser Motor anfängt zu stottern?
Wenn die Mitarbeitermotivation in den Keller rutscht, können die Folgen fatal sein. Unmotivierte Mitarbeiter sind nicht nur weniger produktiv, sondern verbreiten auch schlechte Stimmung, die schneller ansteckend ist als eine Erkältung im Wartezimmer.

Die Folgen mangelnder Motivation sind vielfältig. Die Patientenbetreuung leidet, die Effizienz sinkt, und die Arbeitszufriedenheit geht flöten. Es ist, als ob man versucht, ein Auto mit leerem Tank zu starten – es kommt einfach nicht in Fahrt. Aber keine Sorge, es gibt eine Lösung, die so clever ist wie eine Diagnose durch Dr. House und so effektiv wie ein Tool von McGyver: Die Gründung einer Worker-Coop Genossenschaft.

Genossenschaften: Die Avengers des Unternehmertums

Bei der Überarbeitung meines Workshops „BWL für die Kitteltasche“ bin ich, ich quer und um´s Eck Denkerin, über diese Unternehmensform gestolpert – auch, weil ich nach einer coolen, neuen und bezahlbaren Unterstützungslösung für meine KundInnen suchte. Und siehe da: Mein Ideen-Brain hat Alarm geschlagen!

Bevor wir uns in die faszinierende Welt der Worker-Coop Genossenschaften stürzen, werfen wir einen kurzen Blick auf Genossenschaften im Allgemeinen. Genossenschaften sind wie die Avengers des Unternehmertums – eine Gruppe von Menschen, die sich zusammenschließen, um gemeinsam für ihre Ziele zu kämpfen. Anstatt sich von einem Großunternehmen oder einer Einzelperson sagen zu lassen, was zu tun ist, übernehmen die Mitglieder einer Genossenschaft das Ruder selbst. Sie besitzen das Unternehmen gemeinsam, treffen Entscheidungen demokratisch und teilen sich die Gewinne fair.

Eine Genossenschaft funktioniert wie ein Schweizer Taschenmesser – sie ist vielseitig, effizient und kommt in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Sei es in der Landwirtschaft, im Wohnungsbau oder im Einzelhandel – Genossenschaften bieten zahlreiche Vorteile, wie etwa eine höhere Stabilität, die Förderung von sozialem Zusammenhalt und, natürlich, eine starke Mitarbeitermotivation.

Sind die oben aufgeführten Vorteile nicht genau die Dinge, die wir uns für unsere Praxisteams wünschen? Und haben wir nicht die Schnauze voll von komplizierten Provisionsvergütungen im Teambereich? Genau deshalb habe ich mir diese Gesellschaftsform genauer angeschaut und überprüft, ob sie auch im Heilberufebereich gegen keines der Freiberuflergesetze verstößt.

Was ist eine Worker-Coop Genossenschaft

Stell dir eine Worker-Coop Genossenschaft wie ein Puzzle vor, bei dem jedes Teil gleich wichtig ist und ohne das keine Lösung möglich ist. Bei einer Worker-Coop, also einer Arbeitergenossenschaft, sind die Mitarbeiter nicht nur Angestellte, sondern auch Eigentümer. Sie besitzen das Unternehmen gemeinsam, was bedeutet, dass sie bei wichtigen Entscheidungen ein Mitspracherecht haben und auch finanziell vom Erfolg des Unternehmens profitieren. Die Hierarchien sind flach, die Zusammenarbeit ist auf Augenhöhe, und das Teamgefühl ist stärker als das von Marvels Superhelden-Truppe.

Und wünschen wir Arbeitgeber uns nicht fast jeden Tag mehr Verständnis von unseren Angestellten für all die Herausforderungen, die eine Selbständigkeit, ein Unternehmertum mit sich bringt??

Das Konzept der Worker-Coop Genossenschaften mag neu klingen, ist aber in vielen Ländern schon seit langem erfolgreich im Einsatz. In Spanien beispielsweise gibt es die berühmte Mondragón-Kooperative, die es geschafft hat, eine ganze Region wirtschaftlich zu transformieren. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich mein Mutterland liebe – gerade wegen der Kreativität und des Umsetzungswillens bei neuen Dingen.

Aber wie hilft eine solche Struktur speziell bei der Mitarbeitermotivation in einer Arztpraxis? Lass uns das mal unter die Lupe nehmen.

Mitarbeitermotivation durch Worker-Coop Genossenschaften

Wenn es um „Mitarbeitermotivation“ geht, ist eine Worker-Coop Genossenschaft wie ein Raketenantrieb für das Team. Warum? Nun, es gibt mehrere Gründe, warum diese Organisationsform Mitarbeitermotivation und Teambuilding in die Höhe schießen lässt:

1. Mitbestimmung und Verantwortung:
In einer Worker-Coop Genossenschaft haben alle Mitarbeiter das Gefühl, dass ihre Stimme zählt. Sie können aktiv an den Entscheidungen der Praxis teilnehmen, sei es bei der Auswahl neuer Geräte oder der Festlegung der Arbeitszeiten. Diese Mitbestimmung führt zu einem höheren Verantwortungsgefühl, was wiederum die Motivation steigert. Es ist, als würde man jedem Mitarbeiter einen eigenen Fahrersitz geben – plötzlich will jeder das Auto in die richtige Richtung lenken. Und das Auto wird gepflegt.

2. Finanzielle Beteiligung:
Nichts motiviert so sehr wie das Wissen, dass harter Einsatz auch finanziell belohnt wird. In einer Worker-Coop Genossenschaft werden die Gewinne nicht nur an den Chef ausgeschüttet, sondern fair unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Das bedeutet, dass jeder einzelne Mitarbeiter von den Erfolgen der Praxis profitiert. Es ist, als würde man nicht nur ein Stück vom Kuchen bekommen, sondern gleich die ganze Bäckerei mitbesitzen.

3. Stärkeres Teamgefühl:
Wenn alle im selben Boot sitzen und wissen, dass ihr Einsatz direkt das eigene Wohl beeinflusst, wird das Teamgefühl automatisch stärker. Eine Worker-Coop Genossenschaft fördert die Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen. Es ist, als würde man in einem Ruderboot sitzen, bei dem jeder mit vollem Einsatz paddelt, weil alle wissen, dass das Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann.

4. Langfristige Sicherheit:
In traditionellen Unternehmen kann es schnell passieren, dass Mitarbeiter sich austauschbar fühlen und Angst haben, bei der nächsten Umstrukturierung den Job zu verlieren. In einer Worker-Coop Genossenschaft hingegen ist die Sicherheit langfristig höher, da das Unternehmen nicht von externen Investoren, sondern von den Mitarbeitern selbst gesteuert wird. Es ist wie ein Sicherheitsnetz, das verhindert, dass jemand beim Drahtseilakt des Arbeitslebens abstürzt.

Monetäre Benefits für den einzelnen Mitarbeiter

Ein weiterer großer Vorteil der Worker-Coop Genossenschaft ist der direkte monetäre Nutzen für den einzelnen Mitarbeiter. Anstatt nur ein festes Gehalt zu beziehen, haben die Mitarbeiter in einer Worker-Coop die Möglichkeit, am Erfolg des Unternehmens zu partizipieren. Das bedeutet, dass gute Geschäftsentscheidungen und ein florierendes Geschäft direkt in die eigenen Taschen fließen. Stell dir vor, du bist Teil einer Arztpraxis, die durch eine besonders effiziente Verwaltung der Ressourcen am Ende des Jahres einen beachtlichen Gewinn erzielt. Anstatt nur einem einzigen Praxisinhaber die Taschen zu füllen, wird dieser Gewinn unter allen Mitgliedern der Genossenschaft aufgeteilt. Jeder bekommt also ein Stück vom Kuchen – und zwar ein ziemlich großes.

Darüber hinaus kann eine Worker-Coop Genossenschaft auch andere monetäre Benefits bieten, wie etwa bessere Sozialleistungen, Boni oder die Möglichkeit, in die eigene Altersvorsorge zu investieren. All dies trägt dazu bei, dass die Mitarbeiter nicht nur motivierter, sondern auch finanziell abgesicherter sind.

Fazit: Ein Rezept für Erfolg und Zufriedenheit

Die Gründung einer Worker-Coop Genossenschaft in einer Arztpraxis ist nicht nur eine innovative Lösung für das Problem der Mitarbeitermotivation, sondern auch ein Weg, um langfristige Stabilität, Zufriedenheit und Erfolg zu gewährleisten. In einer Zeit, in der Mitarbeiterbindung und -motivation immer wichtiger werden, bietet diese Organisationsform eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Es ist, als würde man eine Geheimzutat in ein Rezept mischen, die dafür sorgt, dass das Ergebnis nicht nur gut, sondern herausragend wird. Also, warum nicht den nächsten Schritt gehen und die eigene Praxis in eine Worker-Coop Genossenschaft verwandeln? Der Erfolg wird sich – wie eine gut gemachte Diagnose – fast von selbst einstellen.

Und bevor du jetzt den Kopf schüttelst ob dieses verwegenen Gedankens der verbunden ist mit dem Gefühl: „Jetzt soll ich auch noch von meinem Geld noch mehr abgeben – HALT EIN!

Ich bin selbst Unternehmerin und freue mich über jeden sauer verdienten Cent, den ich in der Tasche habe. Aber sind wir mal ehrlich: Ganz ohne Mitarbeiter sind wir nichts. Nur noch Maschinen, die irgendwann kein Genuss-Leben mehr haben.

Voraussetzungen, diesen Gedanken weiter zu verfolgen, sind:

  • Beschäftigung mit BWL (dazu bin ich da)
  • Sich Reinknien in das Thema Mitarbeiterführung – für ein Genossenschaftskonstrukt passen perfekt die wissenschaftlich validierten Erkenntnisse aus dem Tool PCM® (auch bei mir erhältlich)
  • Einen guten Fachanwalt, der alles ordentlich vorbereitet und schriftlich fixiert
  • MUT – MUT und nochmals MUT einen neuen Weg zu beschreiten in unserem Gesundheitssystem

Noch mehr Infos gibt es auf dieser seriösen Plattform: https://gruenderplattform.de/rechtsformen/genossenschaft-gruenden

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