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Business Model Canvas – in 9 Segmenten zum Erfolg

Business Model Canvas

Meine Follower kennen diesen Begriff – schließlich benutze ich ihn nur zu gerne: Business Model Canvas. Aber was ist das eigentlich für ein Ding?

Einsatzorte eines Business Model Canvas

Wer mich schon als Gründungsberaterin oder Sparringspartnerin an seiner Seite hatte, der weiß ganz genau, wozu dieses Tool gut ist: Es ist das beste Tool zur Neuentwicklung oder zur Überarbeitung eines Geschäfts-, respektive Praxismodells. Deshalb gibt es bei mir fast keine Kunden mehr, die nicht gleich zu Beginn ein paar Stunden in die Arbeit am Business Model Canvas investieren müssen.

Mit dem Business Model Canvas durchdenken und visualisieren wir zusammen das angedachte oder bestehende Praxismodell. Dabei werden die Abhängigkeiten und Vernetzungen wesentlich transparenter und sichtbarer. Ein wahnsinnig interessantes und verständliches Tool zur Analyse.

In diesem Workshop mit Ihnen als Praxisinhaber:innen -oder sogar mit der kompletten Führungsebene- bin ich für einige Stunden das rosa Einhorn, und Sie dürfen sich alles wünschen. Sie stellen damit die Weichen für Ihren Praxisweg, wohlwissend welche Stellschrauben Sie zur Verfügung haben.

Die 9 Segmente eines Business Model Canvas

  1. Patientensegment
    „Krank wird immer jemand“ – okay, das ist zwar richtig – kann aber kein Praxismodell sein, dass auf Dauer befriedigt. Eher macht es auf Dauer Sie krank.
    Wer sind die Patienten? Wo sind sie? Die Patientensegmente haben einen großen Einfluss auf den Patientennutzen und den Patientenkontakt.
  2. Patientenbeziehung
    Wenn Sie ganz klar definieren können, wie die Beziehung zu Ihren Patienten aussehen soll, können Sie Ihre Kommunikation daran ausrichten. Und glauben Sie mir, jeder Mensch hat seine bestimmte Wahrnehmungsbrille auf der Nase, die genau das bestimmt. Schenken Sie diesem Punkt „Patientenbeziehung“ nur wenig bis kein Augenmerk, entladen sich Ihre Energie-Batterien immer schneller. Die Praxis wird zum Energieräuber.
    Meine Frage an Sie: Wie zeitintensiv ist Ihre Art von Patientenbeziehung? Wo müssen Sie dann noch exakter hinschauen bei den Prozessen?
  3. Werteangebote
    Welche Leistungen bieten Sie an? Die Aussage „alles, was ein Hausarzt halt so macht“ bringt da nicht viel. Genaue Auflistung auf die typischen, aber auch die Wunschangebote, die vielleicht etwas später angegangen werden sollen, ist hier Gold wert.
  4. Schlüsselaktivitäten
    Ja, und auch hier bestehe ich auf Detailgenauigkeit. Ich will alles bis ins kleinste Detail notiert wissen: WAS geschieht WO in der Praxis wirklich – und zu welchem Zweck. Denn genau da liegt oftmals der Hase im Pfeffer: Definition von Arbeitsplätzen und Stellenbeschreibungen lassen zu wünschen übrig – was zu Unklarheiten der
  5. Schlüsselressourcen
    führt. Und schon knirscht es im Getriebe.
  6. Schlüsselpartner
    Ja, auch darüber darf man sich konkret Gedanken machen – und alle auflisten. In einer Praxis kann nicht alles durch die eigenen Schlüsselressourcen abgedeckt werden. Das ist utopisch – teuer.
  7. Kanäle
    Über welche Kanäle erzählen Sie von Ihrer Praxis? Was erzählen Sie? Wie erzählen Sie es? Das ist ein Punkt, der gerne schnell mal weggewischt wird. Ein Halleluja, wenn wenigstens eine Website vorhanden ist. Die muss aber auch gefunden werden – UND: Die soll bitte meine „Wunschpatienten“ anziehen. Weil ja sonst Energiefresser und so ….
  8. Kostenstruktur
    Wissen Sie, wie teuer Ihre Arztstunde wirklich ist? Können Sie es selbst berechnen? Wissen Sie aus dem Effeff, wie Ihre Kostenstruktur wirklich aussieht? Detailgenau? Nein? Dann wird es aber Zeit.
  9. Einnahmequellen
    Ja, ich weiß, in einer Praxis ganz einfach: Von der KV/KZV und von den Privatpatienten. Rechnen Sie nur ab – oder steuern Sie schon?

Business Model Canvas – gut für mich, gut für Sie

Das BAFA freut sich über meine Beraterberichte, weil ich auch jedesmal die Ausarbeitung dieses Tools mit einpacke. So sehen die Sachbearbeiter, dass die Beratung wirklich Hand und Fuß hatte. Denn mit dieser Basis kann jede Praxis an allen Stellschrauben ansetzen und optimieren. Und der Zuschuss wurde nicht verbrannt. Unternehmer:in ( Praxisinhaber:in ) hat dazu gelernt und ein Steuerinstrument für die Zukunft in Händen. Ende gut – alles gut.

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